Stärke finden im Jetzt –
Yoga und Achtsamkeit als Wegbegleiter
„Achtsamkeit hat mir geholfen, nicht gegen alles anzukämpfen.
Ich habe gelernt, den Moment zu spüren – und trotz allem kleine Inseln der Ruhe und Kraft in mir zu finden.“
Der Alltag mit einer schweren Erkrankung bringt nicht nur körperliche, sondern auch seelische Belastungen mit sich. Ängste, Erschöpfung, innere Unruhe – all das kann Deine Lebensqualität stark einschränken und das Vertrauen in den eigenen Körper erschüttern.
Du musst da nicht allein durch
Viele Menschen mit Krebserfahrung sehnen sich nach einem Weg, wieder mehr innere Ruhe, Zuversicht und Lebensfreude zu spüren – trotz aller Umstände. Doch wie gelingt das, wenn Gedanken kreisen, Verspannungen belasten und der Körper seine eigenen Grenzen setzt?
"Ich hätte nie gedacht, dass Achtsamkeit und Selbstfürsorge so viel bewirken kann. Früher fühlte ich mich oft verloren in all der Unsicherheit. Jetzt sind es diese kleinen Momente – ein Atemzug, eine Berührung, ein Moment der Ruhe, Verbundenheit mit meiner Kraftquelle–, die mich spüren lassen: Ich kann mir selbst ein sicherer Ort sein."
Ich begleite Dich mit einem achtsamkeitsbasierten Ansatz, der sanfte Yogaübungen, Meditationen, Atemarbeit und die Methode der Achtsamen Selbststeuerung (ASST®) verbindet. Gemeinsam stärken wir Deine körperliche, seelische und geistige Verfassung und fördern eine wohlwollende Beziehung zu Dir selbst.
Achtsamkeit im Umgang mit Krankheit und Welt
"Achtsamkeit ist die zarte Kunst, sich selbst wieder zu begegnen – genau dort, wo man gerade steht.“
1. Klares Sehen
Achtsamkeit bedeutet, die Dinge so zu sehen, wie sie sind – ohne Schönfärberei. Einen geschützten Raum, in dem wir diesen Empfindungen begegnen dürfen – ohne sie zu unterdrücken. Die eigene Situation anzunehmen, ebenso wie das Leid in der Welt zu erkennen, kann schmerzhaft sein – und ist doch der erste Schritt zu innerer Klarheit und Kraft.
2. Emotionale Regulation
Gefühle wie Ohnmacht oder Angst gehören zum Leben mit einer Krebserkrankung. In der achtsamen Praxis lernen wir, sie zuzulassen, ohne ihnen ausgeliefert zu sein und zu transformieren. Das schafft Raum für innere Stabilität und Selbstmitgefühl.
3. Weises Handeln
Aus der Verbindung mit sich selbst entstehen neue, oft kleine, aber stimmige Schritte – für sich selbst, im Umgang mit anderen. Kleine, heilsame Entscheidungen im Alltag – etwa Pausen einzulegen, gut für sich zu sorgen oder bewusster zu leben – werden möglich. Achtsamkeit zeigt Wege auf, wie wir auch in unsicheren Zeiten sinnvoll und nachhaltig handeln können.
Was Dich erwartet:
🪷 | Achtsamen Selbststeuerung (ASST®): Achtsamkeits- und Atemübungen zur Entspannung und Selbstwahrnehmung |
🪷 | Meditationen, die Dir helfen, Gedanken und Gefühle zu sortieren |
🪷 | Sanftes Yoga zur Unterstützung Deines Körpers |
🪷 | Praktiken zur Entwicklung eines inneren Beobachters – für mehr Selbstfürsorge und Gelassenheit |
🪷 | Mit Gefühlen umgehen lernen – Emotionale Stärke entfalten – Gefühle verstehen, benennen und bewusst regulieren |
🪷 | Sich selbst mitfühlend begegnen – den Umgang mit herausfordernden Gedanken lernen |
🪷 | Selbstfürsorge - sich selbst mit einer wohlwollenden inneren Haltung zu begegnen |
🪷 | Fragerunden und Austausch |
Warum Selbstfürsorge wichtig ist
Sie ist eine Form von Selbstachtung – ein leises „Ich bin es wert, gut mit mir umzugehen." "Selbstfürsorge bedeutet für mich, mir zuzuhören und für mich zu sorgen, aus Liebe - nicht aus Zwang."
Gerade nach einer Krebserkrankung kann Selbstfürsorge helfen, das Gleichgewicht wiederzufinden:
💗 körperlich, seelisch, emotional
💗 Sie gibt Raum für Heilung – nicht nur im Körper, sondern auch seelisch
💗 Sie lehrt uns auf unsere Bedürfnisse zu achten, weil wir es uns wert sind
Stärke finden im Jetzt –
Yoga und Achtsamkeit als Wegbegleiter
Angebot - Mein Workshop bietet mit seinem Aufbau und den Übungen einen guten Einstieg in das Thema Yoga & Achtsamkeit.
Eine Krebsdiagnose führt oft dazu, sein Leben zu überdenken und Prioritäten neu zu setzen. Achtsame Selbstwahrnehmung und -steuerung (ASST®)
kann bei der Suche nach Neuorientierung, nach einer Richtung für das neue Leben zu einem Kompass werden.
Achtsamkeit führt dazu, in Kontakt mit sich, seiner Mitwelt und den eigenen Bedürfnissen zu sein, sich selbst als wertvoll zu erkennen und gut für sich zu sorgen. Hinzu kommt, dass Achtsamkeitstraining dabei helfen kann, den Stress, der durch die Krebsdiagnose entsteht, zu reduzieren.
- Achtsame Wahrnehmung des Körpers in Ruhe (Bodyscan) & in Bewegung (sanftes Yoga)
- Mit Atem- & Entspannungsübungen zur Ruhe finden
- Meditation im Sitzen und im Gehen
- Übungen zum Einnehmen der Beobachterposition
- Achtsames Wahrnehmen Deiner Gedanken & Gefühle für mehr geistige Klarheit
- Übungen, zur emotionalen Stabilität*
- Entwicklung von Selbstfürsorge & Selbstmitgefühl, wohlwollend und liebevoll auf sich selbst zu blicken, speziell auf das, was man gerade auch im Zusammenhang mit der Krankheit an sich ablehnt.
- Fragerunden und Austausch
Sei mit Offenheit und Neugier Dir selbst gegenüber dabei. Trage bequeme Kleidung und rutschfeste Socken.
Wähle einen ruhigen Ort, an dem Du ungestört bist und ausreichend Platz hast, um Dich hinzulegen und einige Schritte zu gehen.
Lege Dir einige Decken, Kissen und etwas zu trinken bereit. Als Unterlage benötigt Du eine Gymnastikmatte und einen Stuhl, sofern bereits vorhanden, kannst Du ein Meditationskissen nutzen.
Bitte bereitlegen: Schreibzeug für Notizen.
Bitte beachte ggf.: Hinweis für Menschen mit psychischen Erkrankungen unten im Footer!
*Emotionale Stabilität bedeutet, Gefühle zuzulassen, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Du nimmst Deine Emotionen an, lässt Dich aber nicht von ihnen bestimmen – Du bleibst handlungsfähig und im Gleichgewicht. Du entwickelst Impulskontrolle und kannst negative Emotionen besser lenken und regulieren.
Alle Angebote finden über das datenschutzkonforme Programm Zoom statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Benötigt wird lediglich ein PC, Laptop, Tablet oder Handy mit Internetzugang, Lautsprecher, Kamera und Mikrofon.
➡️ WICHTIG: Du brauchst einen kostenlosen Zoom-Account. Den kannst Du hier anlegen.
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8 Einheiten a 90 Minuten
Beginn September 2025
Termin und Uhrzeit folgen
Erfahrungen meiner Teilnehmenden mit "Stärke finden im Jetzt –
Yoga und Achtsamkeit als Wegbegleiter"
Stärke aus Dankbarkeit
„Nach meiner Chemotherapie fühlte ich mich schwach und ausgelaugt, als hätte ich jegliche Kontrolle über meinen Körper verloren. Cornelia empfahl uns, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Anfangs fiel es mir schwer, etwas Positives zu finden. Aber eines Abends schrieb ich: "Ich bin dankbar für die warme Decke auf meinem Sofa." Es war ein einfacher Gedanke, aber er brachte mich zum Lächeln. Heute ist mein Tagebuch voller kleiner Momente, die mir zeigen, dass mein Leben – trotz allem – reich ist. Diese Praxis hat mir geholfen, meinen Selbstwert neu zu entdecken.“
– Maria, 54 Jahre
Ein wichtiger Moment der Erkenntnis
„Ich habe mich oft gefragt: ‚Warum ich?‘ Diese Frage fraß mich innerlich auf. Bei einer geführten Meditation zum Thema Akzeptanz hörte ich die Worte: "Lass den Moment so sein, wie er ist."
Das war ein Wendepunkt. Ich begann zu akzeptieren, was ich nicht ändern kann, und meine Energie auf das zu richten, was mir gut tut - Self Care – ein Spaziergang, ein Gespräch mit einem lieben Menschen oder einfach nur ein Lächeln vor dem Spiegel.
Das Leben ist nicht perfekt, aber es hat immer noch so viel zu bieten.“
– Marianne, 46 Jahre
Ein neuer Blick auf mich selbst
„Ich war immer mein schärfster Kritiker. Nach der Diagnose wurde es schlimmer. Ich fühlte mich schwach, abhängig, nicht mehr ich selbst. Bei unserem Achtsamkeitskurs sprach Cornelia von Selbstmitgefühl, und ich dachte: Was soll das denn? "Das ist nichts für mich." Ein wenig später probierte ich die Übung aus ( als Experiment wie uns empfohlen wurde, bei der ich mir vorstellte, was ich zu einer Freundin sagen würde, die in meiner Situation ist. Ich hätte ihr gesagt, wie stark und mutig sie ist.
Warum konnte ich nicht so mit mir selbst sprechen? Heute übe ich täglich, freundlich mit mir selbst zu sein. Und es verändert alles.“
– Regina, 44 Jahre
Die heilende Wirkung des Atmens
„Während der Behandlungen hatte ich oft das Gefühl, dass mir die Luft zum Atmen fehlt – vor Angst, vor Schmerzen, vor Ungewissheit. In unserem Seminar lernte ich mehrere einfache Atemübungen, u. a. die Wellenatmung oder den Atem zählen.
Übehaupt der Atem. Es klingt so banal, aber in den Momenten, in denen ich meine Atemübungen mache, fühle ich mich lebendig. Und anschließend folgt eine wohltuende Ruhe. Mein Atem ist wie ein Anker, der mich im Hier und Jetzt hält, wenn die Wellen der Angst mich zu überrollen drohen." Jürgen, 57 Jahre
Meine Begegnung mit der Stille
„Ich erinnere mich an einen Nachmittag, als alles zu viel wurde: die Diagnose, die Behandlungen, die ständige Angst. Ich ging in den Garten, setzte mich unter einen Baum und schloss die Augen. Für einen Moment hörte ich nur meinen Atem. Es war, als würde die Welt stehen bleiben. In dieser Stille erkannte ich, dass ich immer noch hier bin – lebendig, atmend.
Das war der Anfang. Jeden Tag nehme ich mir nun ein paar Minuten Zeit, um einfach nur zu atmen. Diese kleinen Pausen geben mir die Kraft, weiterzumachen.“
– Gerda 48 Jahre
Information zu den Wurzeln der Achtsamkeit >
Achtsam und gelassen im Stress - den Autopiloten ausschalten – ein Beispiel
"Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“ Viktor Frankl.
Durch die regelmäßige und kontinuierliche Achtsamkeitspraxis weiten wir den Moment der Achtsamkeit, der den Reiz-Reaktions-Mechanismus (Automatismus) unterbricht, aus. Zugriff auf unsere innere Klarheit ist da! Der Automatismus durchbrochen und die Chance, anders mit der Situation umzugehen, ist da.
Abbildung 1 zeigt, wie Achtsamkeit dazu beitragen kann, den automatischen Reaktionsmodus im Alltag zu unterbrechen:
Folge:
Du kannst bewusster auf Stresssituationen reagieren und selbstbestimmte Entscheidungen treffen, was zu weniger Stress und einer aktiveren Lebensgestaltung führt.
Neugierig geworden?
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In einem kostenlosen Kennenlerntermin klären wir, ob mein Angebot zu Dir passt – und wie Dein Yoga-Weg aussehen könnte.